Biersorten im Überblick
Hier die wichtigsten Bierarten von hell nach dunkel sortiert
Berliner Weisse
Die Berliner Weisse ist eines der hellsten Biere. Hierbei handelt es sich prinzipiell um ein Weißbier, wie der Name schon sagt. Hinzugefügt werden dann aber (gegen das deutsche Reinheitsgebot) Milchsäurkulturen, die den säuerlichen Geschmack ausmachen. Generell ist diese Art auch oft nur mit Sirup (Himbeer oder Waldmeister) erhältlich
Amerikanisches Lager
Die Lagerbiere werden untergärig hergestellt. D.h. es kommen andere Hefen zum Einsatz und die Brautemperatur liegt bei nur ca. 9 Grad. Der Hopfengehalt ist hier geringer als bei Pilsener, was auch einen verwascheneren Geschmack verursacht.
Pilsener
Die Pilsener-Biere machen in Deutschland den Großteil des Angebots aus. Pilsener ist generell obergärig. Was genau das geschmacklich bedeutet wird vor allen Dingen im Vergleich mit Kölsch klar. Generell bedeutet dass das hier eine andere Hefesorte verwendet wird. Generell werden obergärige Biere wie Pilsener bei Raumtemperatur hergestellt.
Kölsch
Zunächst einmal ist "Kölsch" ein geografisch geschützter Begriff. Wie aber auch beim Lager handelt es sich hier um eine relativ neue Biersorte die erst mit der Erfindung der Kühlmaschiene hergestellt werden konnte. Dabei hat es jedoch eine deutlich geringere Stammwürze als das Pils
Lager (Deutsch)
Hat in der Regel eine weniger ausgeprägte Hopfennote als Pils, dafür eher einen Malzigen Charakter.
Maibock
Ein Vertreter der untergärigen Sorte, mit hohem Alkoholgehalt. Es gehört zu den Starkbieren und hat einen stark aromatischen Charakter.
Alt
Diese Sorte zeichnet sich besonders durch die seine Bernsteinfarbe aus. Die ursprüngliche Verbreitung war im Düsseldorfer Raum. Heute ist das sehr aromatische Bier aber auch in anderen Teilen Europas und Amerikas bekannt.